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Skalierbarkeit im E-Commerce mit PIM

Der E-Commerce überholt sich fast täglich selbst. So dynamisch sind die unterschiedlichen Trends und Entwicklungen. E-Tailer müssen sich früher oder später mit der Expansion, (immer wieder) neuen Vertriebskanälen und wachsenden Kundenbedürfnissen auseinandersetzen. Dabei ist die alles entscheidende Frage: Wie soll der eigene Shop optimiert und skaliert werden?

Skalierbarkeit im E-Commerce mit PIM

Die Skalierbarkeit eines E-Business ist ein wesentlicher Bestandteil für kontinuierliches Wachstum. Dabei ist es nicht einmal ungewöhnlich, dass ein plötzlicher Wachstumsschub zu "schmerzhaften" Problemen bei Unternehmen führen kann – gerade bei kleineren Händlern.

Ein skalierbares E-Commerce-Konzept adaptiert diese Herausforderungen und Aufgaben – nach oben (im Erfolgsfall) genauso wie nach unten. Gerade die erwähnte Dynamik der E-Commerce-Märkte verlangt Flexibilität und rasche Time-to-Market-Zeiten. Skalierbare Geschäftsmodelle garantieren jene individuellen und vor allem schnellen Reaktionszeiten sowie die erforderlichen Anpassungen aller relevanten Prozesse. PIM-Systeme (Product-Information-Management) können hier durchaus Abhilfe schaffen und spürbar entlasten.

Was ist und macht ein PIM?

Grundsätzlich versteht man unter "Product Information Management" (PIM) das Management von Produktinformationen. Also die Erfassung, Aufbereiten und Pflege von Produktdaten sowie deren konsistente Bereitstellung für verschiedene Ausgabekanäle respektive -Medien. Voraussetzung hierfür ist die medienneutrale Verwaltung und Modifikation der Produktinformationen in einem zentralen System. PIM-Systeme verwalten beziehungsweise organisieren eben genau jene einkaufs-, produktions- und kommunikationsrelevante Daten für die Mehrfachnutzung über unterschiedliche IT- oder Shopsysteme, Sprachen, Ausgabemedien und Publikationen.

Durch effiziente Lokalisierung können beispielsweise neue Märkte erschlossen, die Vermarktungs-Produktivität erhöht und das (Multi-/Omnichannel-)Marketing unterstützt werden. Professionelles Produktinformationsmanagement als Schlüsseltechnologie optimiert zudem die Conversion Rate sowie das Retourenmanagement. PIM-Lösungen strukturieren Arbeitsabläufe, Workflows und Mechanismen nicht nur effektiv, sondern vor allem effizient.

PIM Prozesse

Basis-Features von PIM-Systemen

  • Datenpflege
  • Optimierung der Datenqualität
  • Cross-Border-Commerce
  • Länderspezifisches Übersetzungsmanagement
  • Lokalisierung
  • Steuerung der verschiedenen Ausgabe-, Marketing-, Vertriebs- und Medienkanäle
  • API und Verknüpfung zu ERP-, CRM- und PoS-Systemen
  • Integration in E-Commerce-Lösungen und Datenbanken

Bereit zur Expansion?

Eine erfolgreiche Internationalisierungsstrategie zeichnet neben gut recherchierten Marktanalysen und internen Prozessoptimierungen besonders eine Charaktereigenschaft aus: Ein leistungsstarkes Produktinformationsmanagement. Denn je komplexer das Business, desto fehleranfälliger ist es – leider. Wenn dann neue Märkte und Kundensegmente "erobert" werden sollen, aber keine ausreichenden Ressourcen, Kapazitäten und Manpower – Stichwort Micro-Management – vorhanden sind, braucht es eben eine entsprechende Software, die genau das kann.

PIM-Systeme automatisieren zum Beispiel die Skalierung, Planung, Steuerung und Auswertung von Prozessen und Arbeitsschritten. Entsprechende Tools unterstützen Verantwortliche und Entscheider dabei, das eigene Cross-Border-Modell und Omnichannel-Konzepte entlang der digitalen Wertschöpfungskette zu perfektionieren.

Die Zukunft von Datenbanken für Onlineshops

Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts. Sie bestimmen welche Ergebnisse oder vermeintliche Fakten rezipiert werden. Am Beispiel E-Commerce handelt es sich sogar um eine durch und durch bilaterale Beziehung. Denn die Bedeutung von Produktinformationen war nie prominenter: SEO, User Experience, Kundenmanagement, High-Service-Level.

Im Umkehrschluss müssen aus Unternehmersicht jedoch so viele Kundendaten wie möglich in relevante Informationen konvertiert werden. Was will der Kunde? Was braucht der Kunde? Und dafür braucht es zwingend skalierbare Systeme.

Skalieren statt verwalten.

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Fazit

Wurden Daten früher noch dezentral organisiert, sollte heute im Idealfall alles zentralisiert und automatisiert aufgestellt sein – via PIM-System. "Customizing" und "Automation" nehmen exponentiell zu. Innovationen und KI-Technologien werden – wenn nicht schon längst passiert – den E-Commerce dominieren und nachhaltig prägen.

PIM-Systeme sind evolutionäre "Stadtplaner" und Umsatztreiber. Sie stellen die nötige Infrastruktur, die Skalierungs- und Expansionsideen vereinfachen. Mehr noch: Sie machen all das überhaupt erst möglich. Die Gateway-Technologie steigert Produktivitätspotenziale, ist durch effiziente Lokalisierung Brückenkopf zu neuen Märkten und unterstützt darüber hinaus ein effizientes Omnichannel-Marketing.